„Geschäftsführung“ des Betriebsrates
3-tägige Veranstaltung vom
11.11. bis 13.11.2015
im
Bad Hotel
in
Überlingen am Bodensee
Was und Wo: 3 Tagesseminar am Bodensee „Geschäftsführung“ des Betriebsrates
im Bad Hotel, Christophstraße 2 in Überlingen
Wann: 11.11. bis 13.11.2015
Kosten: EUR 995,00 zzgl. MwSt. (für Seminar, Skript, Lehrbuch zum Thema „Geschäftsführung des Betriebsrats“, Pausenverpflegung, Tagungsgetränke,
3 Mittagessen, 1 Abendessen, Arbeitsgesetz)
Für 2 Übernachtungen mit Frühstück und 1 Abendessen (ca. EUR 230,00) erhalten die Teilnehmer/innen direkt vom Hotel eine Rechnung für den Betrieb.
Eine Teilnahme ohne Übernachtung ist auch möglich.
Angebot freibleibend.
- 37 Abs. 6 BetrVG
Die in diesem Seminar vermittelten Kenntnisse sind für diesen Personenkreis gem. § 37 Abs. 6 BetrVG für die Betriebsratsarbeit erforderlich, ohne dass es einer näheren Darlegung bedarf. Dies trifft auch für Ersatzmitglieder zu, die vorübergehend ein verhindertes Betriebsratsmitglied vertreten (BAG vom 15.05.1986 – 6 ABR 64/83). Ein Beschluss des Betriebsratsgremiums ist erforderlich.
Referent:
RA Michael D. Wirlitsch
Fachanwalt für Arbeitsrecht ,
M.A.E.S. (Universität Basel), Lehrbeauftragter für Arbeits- und Gesellschaftsrecht
und ggf. zusätzlich
Personalleiter/in oder Geschäftsführer eines mittelständigen Unternehmens (N.N.)
Weitere Informationen und Anmeldung:
Frau Daniela Dodenhoff unter Tel. 07531/13 16-0
Bruder-Klaus-Str. 54 – 78467 Konstanz Tel. 07531/13 16-0 – Telefax 07531/13 16-16
Internet: www.wirlitsch-arbeitsrecht.de
E-Mail: kanzlei@wirlitsch-arbeitsrecht.de
- Tag (Aufteilung unverbindlich)
- Rechtlicher Rahmen
– Handlungsmöglichkeiten nach BetrVG
– Grenzen der Entscheidungsmöglichkeiten: Beschlüsse des BR als Rahmen
– Verhalten gegenüber der Geschäftsleitung
– Entgegennahme und Abgabe von Erklärungen
– Bildung und Aufgabe von Ausschüssen
– Delegation an Ausschüsse: Möglichkeiten und Grenzen
– Einbezug sachkundiger Arbeitnehmer
- Rechtstellung des Betriebsratsvorsitzenden
– Wahl- Amtszeit
– Abberufung Amtsniederlegung
– Grundsätze der Amtsführung
– Anhörung des Betriebsrates
– Entgegennahme und Abgabe von Erklärungen
– Freistellung von der Arbeit
- Besondere Aufgaben und Befugnisse des Betriebsratsvorsitzenden
– Vertretungsbefugnis
– Handeln ohne Betriebsratsbeschluss
– Betriebsratssitzungen
– Betriebsversammlungen etc.
– Ladung und Tagesordnung
– Anträge- und Abstimmung, Protokolle insbesondere hier formulieren von Anträgen
- Haftungsfragen zum Amt des Betriebsratsvorsitzenden
– Folge von Amtspflichtverletzungen
– Straf- und Bußgeldvorschriften
– Haftung gegenüber Arbeitgebern und Kollegen
- „Geschäftsführung“ des Betriebsrats
– Vorbereitung und Leitung von Sitzungen
– Warum nicht die Sitzungskultur verändern?
– Vorbereitung der Betriebsversammlung als Teamarbeit
– Arbeitsverteilung über Betriebsratsausschüsse
– Vertretung der Betriebsratsposition nach außen
- Tag (Aufteilung unverbindlich)
- Die Rolle des Vorsitzenden und deren Stellvertreter/- innen
– Die eigene Rolle erkennen
– Rahmenbedingungen der Arbeit
– Teamstrukturen analysieren
– Gruppendynamische Prozesse erkennen und steuern
- Umgang mit schwierigen Betriebsratskollegen
– Konflikte: Normalität in der Betriebsratsarbeit?
– Konstruktiver Umgang mit Konflikten
– Vorgehensweise in der Praxis
- Soziale Kompetenzen
– Leistungskompetenz und Rollenklärung
– Definitionen sozialer Kompetenz
– Konflikte im Innenverhältnis des Betriebsrats
– Erweitern und Erkennen der eigenen sozialen Kompetenzen
- Tag (Aufteilung unverbindlich)
- Führung eines Betriebsratsgremiums
– Welche Möglichkeiten bestehen?
– Betriebsratsarbeit als Teamarbeit gestalten
– Erwartungen des Gremiums klären
– Grundlagen der Motivation
– Vereinbarung gemeinsamer Ziele im Betriebsrat
- Den eigenen Arbeitsstil verbessern
– „Warum immer ich?“: Arbeitsstil und Betriebsratsarbeit
– Schwächen erkennen
– Aufgabenverteilung unter Berücksichtigung der persönlichen Fähigkeiten
– Delegieren lernen
– Optimierungspotenziale erkennen
– Möglichkeiten der Arbeitsplanung
- Kommunikation mit der Geschäftsführung
– Gebot der vertrauensvollen Zusammenarbeit
– Möglichkeiten der Zusammenarbeit
– Gewerkschaften im Rahmen der Betriebsverfassung
– Welche Erwartungshaltung haben Geschäftsführungen an den Betriebsrat
– Wie ist die Wahrnehmung von Geschäftsführungen an den Betriebsrat
– Welche Handlungsmöglichkeiten, Kommunikationsstile sind sinnvoll?
Ggf. zusätzlich externer Referent, Personalleiter/-in oder Geschäftsführer eines mittelständischen Unternehmens in Deutschland und in der Schweiz
Geplanter Tagesablauf
Schulung: 09:00 Uhr bis 10:30 Uhr
Pause: 10:30 Uhr bis 11:00 Uhr Schulung: 11:00 Uhr bis 12:30 Uhr Pause/Mittag: 12:30 Uhr bis 13:30 Uhr Schulung: 13:30 Uhr bis 15:00 Uhr Pause: 15:00 Uhr bis 15:30 Uhr Schulung: 15:30 Uhr bis 17:00 Uhr |
Es würde mich freuen, wenn wir Ihr Interesse geweckt haben und Sie sich für die Schulung anmelden würden.
Für Rückfragen steht Ihnen Frau Daniela Dodenhoff oder der Unterzeichner jederzeit zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
Michael D. Wirlitsch
Rechtsanwalt / M.A.E.S. (Univ. Basel)
Fachanwalt für Arbeitsrecht